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Prallschutzwände
werden in
Sporthallen an den Stirn- und Längswänden bis zur Höhe von 2.50 m und an
Tribünenblenden,
sowie
Sitzbänken als Prallschutz zur Verminderung des Unfallrisikos angebracht.
Prüfkriterien
sind gemäss FA-Bau Nr. 390
in Verbindung mit der BAGUV-Richtline GS-SKB-04 / 5.85 :
Kraftabbau,
Reibungswärme, Ballreflexion, Ballwurf-Sicherheit (DIN08032 / Teil 3) und
Stossbeständigkeit
Sie
weisen folgende Merkmale auf:
Die Spezialoberflächen aus Dilours
verursacht bei reibender Wandberührung
nur geringe Reibtemperatur und führt nicht zu
den gefürchteten und schmerzhaften Reibverbrennungen.
Die Reibtemperatur entspr. BAGUV-Richtlinien
beträgt ca. 30° C.
Insbesondere weist die Dilours-Oberfläche
unvergleichbar hohe Festigkeitswerte auf,
die durch hohe Einreiß- und
Weiterreißfestigkeit gekennzeichnet sind und eine lange Lebensdauer
ohne Unterhaltskosten für Reparaturen und
Auswechslungen gewährleisten.
Die Elastikschicht aus Polyolefinschaum
weist eine gleichmäßige, geschlossene, mikrofeine Zellstruktur auf,
aus der sich die Eigenschaften hoher
Zugfestigkeit und Bruchdehnung, geringer Wasseraufnahme und
Temperaturbeständigkeit zwischen -70°C bis
+100°C ergeben. Die Alterungsbeständigkeit ist ausgezeichnet
und wird seit über 15 Jahren und einer
verlegten Fläche von über 500 000 qm unter Beweis gestellt.
Die bauphysikalischen Anforderungen an
Wärmedämmung, Dampfsperre und akustischer Wirksamkeit
werden in hervorragender Weise erfüllt, so daß erhebliche Einsparungen im Ausbaubereich gegenüber
herkömmlichen
Baustoffen möglich sind.
Mischelastische Prallwand-Konstruktionen
bestehen aus einer flächenelastischen Unterkonstruktion auf die eine
Lastausgleichslage aus Brettern oder
Spanplatten bzw. Sperrholz geschraubt ist, die wiederum ihrerseits mit einem
punktelastischen Belag belegt ist.
Beläge für punktelastische Prallwände bestehen
in der Regel aus einem Mehrschicht-Belagssystem mit
biegeweicher Oberfläche und einer flexiblen
Grundschicht als Polster.
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